Warum schätzen wir unsere Zeit oft falsch ein?
Am Ende des Tages fragen sich viele: Wo ist meine Zeit geblieben? Studien zeigen, dass wir produktive Tätigkeiten meist überschätzen und ablenkende Aktivitäten unterschätzen – das führt zu einem Gefühl von Zeitdruck, ohne die eigentlichen Ursachen zu erkennen.
Dokumentation als Schlüssel zur Zeitklarheit
Der erste Schritt zu mehr Souveränität im Umgang mit Zeit ist eine ehrliche Bestandsaufnahme. Durch das konsequente Dokumentieren deiner Aktivitäten über einige Tage schaffst du die Basis für bewusste Veränderungen – nicht zur Selbstoptimierung, sondern für mehr Transparenz.
So geht’s:
- Methode wählen: Notizbuch, App oder Tabelle – entscheidend ist die Konstanz.
- Zeitkategorien definieren: Beruf, Administration, Soziales, Entwicklung, Freizeit.
- Tagesverlauf erfassen: Dokumentiere 3–7 Tage ehrlich, inklusive kurzer Phasen und Übergänge. Notiere auch dein Energielevel und deine Stimmung.
- Reflektieren: Wie verteilt sich deine Zeit? Wann sind deine Energiehochs und -tiefs? Was gibt oder raubt Energie?
Typische Erkenntnisse
- Übergänge und Unterbrechungen kosten oft mehr Zeit als gedacht.
- Einige Tätigkeiten werden systematisch unterschätzt.
- Es gibt ungenutzte Zeitreserven („Zeitoasen“).
Wichtig: Es geht nicht um Optimierung, sondern um Bewusstsein und ehrliche Reflexion.
Zeiterfassung vs. Zeitbewusstsein
Während berufliche Zeiterfassung Kontrolle bedeutet, schafft die persönliche Dokumentation Bewusstsein für Ihre Lebenszeit. Eine BOTTA Einzeigeruhr unterstützt dabei, den Blick auf das Wesentliche zu lenken und größere Zeiträume zu erkennen.
Ihre Aufgabe:
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Dokumentiere 3–7 Tage deine Zeit – inklusive Energielevel.
- Reflektiere: Wie nutze ich meine Zeit und wie fühle ich mich dabei?
Im nächsten Schritt des Your-Time-Prinzips geht es darum, deine Zeit zu visualisieren und bewusste Entscheidungen zu treffen.
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